Ein Sport für jeden Hund bei dem es um Ausdauer und Konzentration geht.
Das Besondere an dieser Sportart ist der Ringsteward der als "zweite Hand" des Richters eine wichtige Funktion hat. Er sagt jede einzelne Übung während der Prüfung z.B. mit dem Wort "Kommando" an, das der HF dann auch prompt geben und der Hund dann auch sofort ausführen sollte.
Eine Obedience-Prüfung setzt sich aus zwei Teilen zusammen und es gibt 3 Leistungsklassen OB 1-3. Gerade in der Klasse OB3 sind die Anforderungen an HF und Hund sehr hoch und die Hunde brauchen einen sehr großen Arbeitswillen um eine solche Prüfung erfolgreich zu bestehen.
Teil 1 Ablage in der Gruppe
Begonnen wird immer mit der Gruppenübung. Eine vom Prüfungsleiter festgelegte Anzahl von Hunden, absolviert gleichzeitig verschiedene Übungen, wie z.B. Ablage auf Distanz mit Ablenkung. In diesem Teil wird vor allem das soziale Verhalten des Hundes zu Mensch und Tier beurteilt.
Wesenskontrolle durch Richter
Der zweite Teil ist die Einzelprüfung in der der Hund als Team mit seinem Hundeführer Unterordnungsübungen wie Fußfolge, bringen über eine Hürde, schicken zu einem bestimmten Punkt (Box), Geruchsidentifikation, um nur einige zu nennen, zeigen soll. Während der ganzen Prüfungsphase soll der Hund immer konzentriert und freudig die ihm gestellten Aufgaben lösen.
Teil 2 Einzelübung Box
Eine besondere Herausforderung für alle die Spaß an der Unterordnung haben.
Besonders wichtig sind in dieser Sportart die Führigkeit des Hundes und die Kontrolle auch auf Distanz.